Wie grosse Auszeichnungen und kleine Worte viel bewirken

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir feiern die letzte Nacht des Jahres. Es ist keine Nacht wie jede andere. Bestimmt fragen auch Sie sich: Wie ist das letzte Jahr verlaufen? Was ist gut gelaufen? Was nicht?

Nicht nur Sie fragen sich das. Die ganze Schweiz blickt zurück. Interessant finde ich in diesem krisengebeuteltem Jahr vor allem: Wie sind die Schweizer Firmen gelaufen? Diese Frage wird am 12.01.2013 geklärt: Der Swiss Award ehrt dabei herausragende Persönlichkeiten in verschiedenen Kategorien, von Sport über Kultur bis hin zur Wirtschaft. Letztere Kategorie finde ich dieses Jahr besonders spannend. Drei Kandidaten sind nominiert: die Brüder Freitag (Gründer der Taschen- und Accessoire-Firma Freitag), Roberto Agosta (CEO von SwissLeg, Hersteller von Beinprothesen) und Albert Baehny (CEO von Geberit).

Wem drücken Sie die Daumen? Die Freitag-Taschen sind Kult und bewirken mit den Taschen aus LKW-Planen erst recht etwas Gutes. SwissLeg leistet Meilensteine in der Medizin. Gerberit ist ein Unternehmen, das weltweit für Schweizer Qualität und Innovation steht.

Einmal gehört zu bekommen: Ja, das hast du wirklich gut gemacht! Die Schweiz ist stolz auf dich. Das würde ich allen dreien gönnen.

Doch wissen Sie, was ich noch wichtiger finde als diese grosse Auszeichnung? Sie ahnen es: die kleinen Wertschätzungen. Wenn der Mitarbeiter sagt: danke für ein schönes Jahr 2012. Wenn die Chefin das ganze Team lobt. Solche kleinen Worte können wir manchmal nicht oft genug hören. Sie sind Balsam für die Seele und jedes mal ein kleiner, persönlicher Award.

«Ein Lob sagt mehr als tausend Dienstwagen» ist der Titel eines Artikels, den ich kürzlich im Manager Magazin gelesen habe. Wie wahr. Doch: Lob ist nicht gleich Lob. Es muss ernst gemeint sein und von Herzen kommen. Wichtig ist, immer wieder die positiven Seiten zu loben und das zu würdigen, was gut funktioniert. Mehr Informationen finden Sie im Blog Beruf & Berufung in einem aktuellen Interview mit Julia Kalenberg.

Nehmen wir das Jahresende als Anlass, daran zu denken. Neben dem Analysieren (Was lief gut, was schlecht, was muss nächstes Jahr verändert werden) denken wir ans Loben.

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Nützen wir den Schwung des neuen Jahres! Bild: © fotogestoeber – Fotolia

Nun liegt es an uns, den Schwung des neuen Jahres, die Aufbruchsstimmung der Silvesternacht und die guten Vorsätze weit ins Jahr 2013 mitzunehmen!

Wir von Conray wünschen Ihnen dabei viel Erfolg!

Übrigens: Planen Sie vielleicht etwas ganz besonderes für Ihr Team? Lassen Sie sich von Conray zum Thema Team Building inspirieren!

Janine Wolf