Die drei Pfeiler von Teamwork

gute Teamarbeit ist unerlässlich.
gute Teamarbeit ist unerlässlich.
Gute Teamarbeit ist unerlässlich. Bild: © franky242 , freedigitalphotos.net

Ohne Teamwork läuft fast gar nichts. In vielen Aspekten unserer Arbeitswelt ist sie unerlässlich.

Schlechte Teamarbeit beruht oft auf Egoismus, Inkompetenz und ungenauer Kommunikation. Die Konsequenzen einer solchen Teamarbeit sind verheerend – nicht nur für die geleistete Arbeit, sondern auch auf persönlicher Ebene.

Doch wie kommt gute Teamarbeit zustande?

Gutes Teamwork basiert auf Vertrauen. Nur wenn ich meinen Teammitgliedern vertrauen kann, ist gute Teamarbeit möglich. Vertrauen ist eine wackelige Angelegenheit – und geht schnell verloren. Vertrauen funktioniert im Grunde wie ein dreibeiniger Stuhl: Fehlt eines der «Beine», steht das Vertrauen auf sehr wackeligen Füssen.

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Die drei Pfeiler von Vertrauen. Bild: Conray

Diese drei Beine stellen die wichtigsten Pfeiler da:

1. Kompetenz bei der Arbeit

Vertrauen beginnt, wenn ich sehe, dass der andere seine Arbeit kann und gut macht. Nur wenn ich sehe, dass Kompetenz vorhanden ist, kann ich Vertrauen fassen.

2. Interesse für andere

Doch alle Kompetenz nützt nichts, wenn man nur an sich denkt. Für Teamarbeit und Vertrauen ist es essentiell, dass man sich für den anderen interessiert, ihn als Person wahrnimmt und respektiert. Gerade Teamchefs müssen sich immer wieder hinterfragen: Denke ich nur an mein Weiterkommen oder denke ich stets an die Anderen?

3. Verpflichtungen einhalten 

Das letzte «Bein» ist mindestens so wichtig wie die ersten beiden. Jedes Teammitglied muss zu seinem Wort stehen und seine Verpflichtungen einhalten. Nur so kann langfristig Vertrauen aufgebaut werden und echte Teamarbeit möglich sein.

Vertrauen ist schwierig aufzubauen – und schnell wieder verloren. Daher ist es umso wichtiger, das Bild des wackeligen Stuhls vor sich zu haben.

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Ein spannendes Teamevent mit Hühnerhautgarantie

Übrigens: Während Vertrauen bei der Arbeit langsam aufgebaut wird, entsteht bei Teamspielen wit etwa der Schatzsuche im Laserdome ein implizites Vertrauen.

Spielerisch lernt man seine Teamkollegen besser kennen – und auch vertrauen: Zum Beispiel, wenn ich als Archäologe den Schatz suche und von meinem Bodyguard beschützt werde.

Wer seine Kollegen erst von einer ganz anderen Seite kennen gelernt hat, sieht schnell, dass Kommunikation und Teamarbeit einfacher und reibungsloser werden.

Janine Wolf